Study@Napier

Dienstag, 17. Oktober 2006

Mittagspause@Napier

mittagspause

Bemerkenswert: Die hauseigenen Kaffeebecher

Montag, 16. Oktober 2006

Movie Monday III

Good-Night-and-Good-LuckDie heutigen Filme: Live on Scene, Broadcast News, The Insider, Network, Up Close & Personal. Bei der Anzahl diesmal nicht in voller Länge, sondern prägnante Szenen geschnitten serviert. Highlight zum Nachmittagsprogramm dann ganz und am Stück: Good Night and Good Luck. Mächtiger Leckerbissen mit üppig in Zigarettenrauch gehüllten Monologen. Edward R. Murrow against the McCarthyism. Anspruchsvoll bis Anstrengend. Im Tutorium danach die erste Semsteraufgabe als Nachtisch. Zählt ein Drittel zur Endnote und lautet:

In her book "The journalist and Murderer" Janet Malcolm penned a sentence which has become one of the most famous denunciations of journalism. “Every journalist who is not too stupid or too full of himself to notice knows that what he does is morally indefensible. He is a kind of a confidence man, preying on people’s vanity, ignorance or loneliness. Write a 3000 Word essay critically evaluating the extent to which films about journalism have either supported or challenged this comment.

Bei der Wortzahl freuen wir uns natürlich über produktive Vorschläge, also posten sie Bitte jetzt.

In diesem Sinne: Good Night and good Luck.

Montag, 9. Oktober 2006

Movie Monday II

garycooper1Haben uns heute morgen frisch verliebt: In Gary Cooper alias „Mr. Deeds goes to town“ (1936). Reizende Journallie-Komödie zum tiefer in den Hörsaalstuhl sinken. Die damalige Männermode als sehr smart empfunden, Gary Cooper als noch smarter ( leider seit knapp 40 Jahren verstorben), den Film, um seicht und leicht in die Woche zu starten als passend abgehakt. Zum Ausschlachten für journalistische Hintergunddebatte ist er aber eher Mangelware.

Danach lief „Ace in the Hole“(1951) für die anspruchsvolleren Gemüter. Kirk Douglas flimmert schwarz-weiß als Headline-jagender-super-Journalist über die Mattscheibe. But don’t forget the Human behind the News. Journalisten-feindlicher Diskurs durch die ganze Story. Prädikat: Äußert sehenswert. In Kirk Douglas trotzdem nicht verliebt, der Schuft.

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Test yourself!

teacherÄhnlich wie bei unserem Ersties-Test in Deutschland, gibt es hier zum Semsteranfang einen News-Fragebogen-Test. Im Gegensatz zu Darmstadt, ist der hier aber durchaus ernst gemeint, wird in TopGear-Geschwindkeit vorgelesen und soll die Studis knallhart daran erinnern, dass die Ferien vorbei sind.

Wir haben natürlich glänzend abgeschnitten, gut, bei der Frage mit dem Weltkrieg und dem Küchenchef haben wir leider passen müssen, alles andere war dafür Kindergarten. ;)
Testet euch selbst!

Timetable

Der Stundenplan steht, wir haben gewählt:

Montags: Representations of Journalism
Dienstags: Documentary Techniques
Mittwochs: Scottish Culture and Society
Donnerstags: TV-Journalism
Freitags: Frei :)

Man hat hier prinzipiell täglich nur ein Fach, das gliedert sich dann in Lecture, Workshop und Tutorium über den Tag verteilt. Unsere Fächer sind teilweise aus dem dritten und dem vierten Jahr zusammengebastelt. Die Qual der Wahl war aber nicht die enorme Auswahl, sondern eher wie wir die Kurse über die Woche verteilen. Irgendwie sind die besten Kurse nämlich alle Mittwochs. Wir haben uns da dann für den vielumworbenen: "You have to do that, if your are an international student, it'so much fun" entschieden. So, we'll see.

Montag, 2. Oktober 2006

Movie Monday

fridayMontag ist ab sofort Movie Monday bei Rob Brown. Offiziell heißt das im Stundenplan: Representation of Journalism in the Media. Und so sieht das ganze praktisch aus: Vier Stunden Filme schauen, die in irgendeiner Weise von Journalismus handeln, Notizen machen, zwischendurch Popcorn-Nachschub holen, zurück lehnen und Klassiker genießen...

Danach folgt im Tutorium sozio-theoretisches Geplauder über die Rolle des Journalismus im Film, der portätierten Journalisten oder dem Eindruck auf die Gesellschaft. Rob Brown würde das so formulieren: "Be able to evaluate the culture of newsrooms and constructions of journalism in ways which will hopefully enable them to be more reflective practioners."

happened-one-nightAls Leistungsnachweise stehen zwei Essays an, sowie ein eigenes Filmskript als große Abschlussarbeit. Soll selbstverständlich auch Journalismus als zentrales Thema haben.

Insgesamt schaun wir in den 13 Vorlesungswochen 40 Filme - wir haben also ein ordentliches Pensum zu erfüllen. Gespielt wurde heute: "His Friday Girl" (1940) und "It happened one night" (1934). Besonders erstere sehr zu empfehlen! Ist das Remake von "Front page" und mit Cary Grant in der Hauptrolle ein absoluter Hingucker. (gibts hier als free download). Zweiterer war eher ein Schmachtfetzten, als journalistisch sinnvoll... aber soooo schön. *schluchz*

Mittwoch, 27. September 2006

Genapiert - oder immatrikulieren auf schottisch

matriculationcardsSchlange stehn. Formular abholen, Schlange stehn, Formular unterschreiben lassen. Schlange stehn, blaues Kärtchen kriegen, Schlange stehn, blaues Kärtchen abgeben, gelbes bekommen, Schlange stehn. Nächste Unterschrift von der Service-Tante, weiter gehen. Gelbes Kärtchen abgeben, PC-Platz suchen. Es folgt: Self-Service-Online-Matrikultion. Sehr fortschrittlich. Datengeklicke durch ähnlich grüngelbblaues-Programm. Herzlichen Glückwunsch, damit erfolgreich immatrikuliert. Die Service Tante tätschelt lobend die Schulter und drückt den nächsten grünen Zettel ab. Wieder Schlange stehn. Diesmal sogar alphabetisch. Und da endlich: der Studienausweis!

Für alle Darmstädter: Dieser Ausweis ist waschbar :)

Dienstag, 26. September 2006

Welcome to Napier

Napier-UniversityMarmorboden, pompöse Empfangshalle, Duftbäumchen aufm Klo, Kamin im Vorlesungssaal, Macs und Labs wohin man schaut. Rob & Rob, Marc & Maryan die bislang kennen gelernten Profs. Man duzt sich. Man führt die ankommenden Freshers persönlich übern Campus. Man hilft geduldig beim Timetable konfigurieren. Es gibt hier sogar einen schottischen, dafür aber sehr kleinen, "Finger". Äquivalent auch der schottische Seeger, nur durch weißes Jacket und blonde Haare zu unterscheiden. Soweit also alles prima im Schottenblog. ABER: Der royale Campus hat seinen Preis. Pro Kurs zahlt man 151 Pounds student fees. Pflicht ist es vier Kurse zu belegen. Wird uns durch unser Free Mover Stipendium erlassen - haben wir gedacht. Müssen wir jetzt doch zahlen - haben wir gekuckt!
www.flickr.com

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