Abgabe-Krimi
8.30 Uhr. Der Wecker klingelt. Autsch. Schon mal keine gute Vorraussetzung für einen Schottenblogger-Tag. Nur noch fünf Minuten…
8.37 Uhr. An der Tür klopfts. Julia? Wach?? Wir müssen!!
Stimmt. Wir müssen. Und zwar den Nathan anrufen. Ihm hinterher telefonieren. Hatte uns nämlich versprochen uns unsere Drehbücher für die Uni bis heute früh Korrektur zu lesen. Quote: „I’d be happy to look over your film treatments.“ Leider kamen die immer noch nicht zurück, trotz Nachfrage und Termindruck: Spätestens Punkt 12 Uhr müssen die Dinger beim Rob ausgedruckt in der Mailbox sein. Mailbox? Ja, auch beim Nathan auf dem Handy. Sch***… Schottenblogger haben natürlich gleich einen Plan B aus der Tasche gezaubert. Na ja mehr so Plan P wie PANIK!!
8.40 Uhr. In die Klamotten gehopst und auf zur Uni. Tick Tock. Die Zeit tickt und insgesamt 10 Seiten chaotisches Englischgeschwalle mit Kraut und Rüben Grammatik badisch hessischen gewürzt soll nun in kürzester Zeit noch Ausgehfein intellektuell und möglichst fehlerfrei zum Abgeben getrimmt werden.
9.00 Uhr bis 9.45 Uhr. Der Bus kommt. Der Bus kommt nicht. Der Bus kommt. Der Bus kommt nicht. Endlich in der Uni erstmal Ausdrucken das Ganze. Selber nochmal lesen. Hilft ungemein auf Papier anstatt am Laptop zu korrigieren. Die Stifte kritzeln, die Backen glühen. Der Magen knurrt.
10.30 Uhr. Abstecher Mensa. Heiße Schoki und Sandwich stärkt die Gemüter. Weiter geht’s.
11.00 Uhr. Möööööp. Antwort SMS von Nathan trudelt ein. Sorry my mobile is broken. I’ll send you the corrections tonight. Tonight? Ja gut, eh, unser Tagesrhythmus ist ungewöhnlich und meist ungewöhnlich spät, aber Essays Abends abgeben? Egal. Weitermachen. Keine Zeit für ganze Sätze. Nächste Korrekturrunde. Wieder ausdrucken. Diesmal Gegenschwer. McDani kichert über meine Kunst während ich bei ihr Schönheitsfehlerchen behebe.
11.50 Uhr. Zurück an den PC zum Bügeln. Ausbügeln. Zeit reicht nicht. Meine letzte Seite bleibt unkorrigiert, obwohl mir beim drüberlesen davor noch ein paar Schnitzer aufgefallen sind. Besser ein Essay mit Schnitzern als gar keins, orakelt McDani, schmeißt den Drucker an und RENNT.
11.58 Uhr. Wir hetzen in den dritten Stock zur Mailbox. Formular ausfüllen, dran tackern. Fertig.
12.03 Uhr. Fertig? Ich auch. An weiteres Essayschreiben für nächste Woche ist erstmal nicht zu denken. Erst mal wieder runterkommen, also auf Richtung Princess Street. :)
8.37 Uhr. An der Tür klopfts. Julia? Wach?? Wir müssen!!
Stimmt. Wir müssen. Und zwar den Nathan anrufen. Ihm hinterher telefonieren. Hatte uns nämlich versprochen uns unsere Drehbücher für die Uni bis heute früh Korrektur zu lesen. Quote: „I’d be happy to look over your film treatments.“ Leider kamen die immer noch nicht zurück, trotz Nachfrage und Termindruck: Spätestens Punkt 12 Uhr müssen die Dinger beim Rob ausgedruckt in der Mailbox sein. Mailbox? Ja, auch beim Nathan auf dem Handy. Sch***… Schottenblogger haben natürlich gleich einen Plan B aus der Tasche gezaubert. Na ja mehr so Plan P wie PANIK!!
8.40 Uhr. In die Klamotten gehopst und auf zur Uni. Tick Tock. Die Zeit tickt und insgesamt 10 Seiten chaotisches Englischgeschwalle mit Kraut und Rüben Grammatik badisch hessischen gewürzt soll nun in kürzester Zeit noch Ausgehfein intellektuell und möglichst fehlerfrei zum Abgeben getrimmt werden.
9.00 Uhr bis 9.45 Uhr. Der Bus kommt. Der Bus kommt nicht. Der Bus kommt. Der Bus kommt nicht. Endlich in der Uni erstmal Ausdrucken das Ganze. Selber nochmal lesen. Hilft ungemein auf Papier anstatt am Laptop zu korrigieren. Die Stifte kritzeln, die Backen glühen. Der Magen knurrt.
10.30 Uhr. Abstecher Mensa. Heiße Schoki und Sandwich stärkt die Gemüter. Weiter geht’s.
11.00 Uhr. Möööööp. Antwort SMS von Nathan trudelt ein. Sorry my mobile is broken. I’ll send you the corrections tonight. Tonight? Ja gut, eh, unser Tagesrhythmus ist ungewöhnlich und meist ungewöhnlich spät, aber Essays Abends abgeben? Egal. Weitermachen. Keine Zeit für ganze Sätze. Nächste Korrekturrunde. Wieder ausdrucken. Diesmal Gegenschwer. McDani kichert über meine Kunst während ich bei ihr Schönheitsfehlerchen behebe.
11.50 Uhr. Zurück an den PC zum Bügeln. Ausbügeln. Zeit reicht nicht. Meine letzte Seite bleibt unkorrigiert, obwohl mir beim drüberlesen davor noch ein paar Schnitzer aufgefallen sind. Besser ein Essay mit Schnitzern als gar keins, orakelt McDani, schmeißt den Drucker an und RENNT.
11.58 Uhr. Wir hetzen in den dritten Stock zur Mailbox. Formular ausfüllen, dran tackern. Fertig.
12.03 Uhr. Fertig? Ich auch. An weiteres Essayschreiben für nächste Woche ist erstmal nicht zu denken. Erst mal wieder runterkommen, also auf Richtung Princess Street. :)
Mrs Smidh - Jan 19, 21:02 - Rubrik: Study@Napier