Während du schliefst

Ort: Craighouse Campus, Hörsaal LRC
Zeit: 14.00 Uhr
Vorlesung: Representation of Journalism - gezeigt wird der Film "Under Fire".
Anwesende: Knapp 30 Studenten und Professor Rob Brown. Er sitzt in der ersten Reihe.
Bemerkenswert: Rob ist gestern von seiner China-Reise zurückgekehrt.
Zustand: Jetlag

Sichtlich müde und mit dunklen Ringen unter den Augen kämpft er im abgedunkelten Hörsaal merklich gegen seine Müdigkeit. Während der Film läuft, sackt er immer tiefer in seinem Stuhl zusammen. Langsam sinkt sein Kopf Richtung Brust und verharrt dort regungslos. Verhaltenes Kichern aus der Reihe hintendran. Er schreckt hoch. Räuspert sich, setzt sich gerade auf und mimt den hochkonzentrierten Cineasten. Fünf Minuten später. Rob ist wieder in sich zusammen gesunken. Der Kopf hängt diesmal erschreckend schräg rechts. Darauf amüsiertes Geblubber von den Mädels hintendran. Er schreckt erneut hoch, schaut sich mit kleinen Augen um und ringt um Fassung. Alle verfolgen wieder gemeinsam den Film. Es ist dunkel, warm, gemütlich. Actionszenen flimmern aus dem Beamer. Dann Szenenwechsel, die Lage im Film beruhigt sich, die Akustik wird leiser. Doch was ist das für ein Geräusch. Lautes regelmäßiges Schnaufen. Rasselnd bis röhrend. Alle Blicke sind auf Rob gerichtet. Und was macht Rob?

Rob schnarcht. Mit nach vorne gefallenem Kopf hängt er auf seinem Stuhl und ratzt wie ein Baby. Der Film ist vergessen. Prustend und glucksend klappen wir über unsren Tischen zusammen, die Hände vor den Mund gepresst, um den armen Kerl nicht gleich wieder aus den Träumen zu reißen.
7an - Nov 28, 14:58

lol

Turin - Nov 28, 15:42

rofl you said lol :D

very funny *g
Rick (Gast) - Nov 28, 17:47

Also ich...

...esse meist bei meiner Tante, und nicht unüppig, da sie sehr auf mein körperliches und damit auch seelisches wohl bedacht ist; anschließend hopp auf die Couch, die an einem Platz im Raume steht, wo irgendwelche Erdstrahlen duchrasen, und gebannt auf die Klotze schielen. Nach wenigen Minuten vermischen sich die drei Komponenten (Essen, Erdstrahlen, Klotze) zu einem anästhesistisch wirkenden Gebräu, werden die Augen(blicklich) schwer wie Flugzeugträger oder Steine, und aller Wille hilft nix, sie fallen und ich mit ihnen ins bodenlose Koma. Ich kanns dem Prof nachfühlen!!! Oh schnarch! Da braucht man nicht durch x Zeitzonen flitzen. Allerdings: man schläft auch schon mal in Geschäftsmeetings gerne ein!

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