Für die kommende Pferderennsaison haben wir uns heute bei Debenhams so gleich mal mit der passenden Kopfbedeckung ausgestattet. Immerhin waren alle Hüte reduziert und haben nur noch 60 Pfund gekostet! Ein Schnäbbsche ...



Dass Schottland für uns auch Shopland ist, hat Nath spätestens heute Nachmittag am eigenen Leibe erfahren und gleich mal ordentlich zu Buche geschlagen. Gezahlt wurde natürlich mit der goldenen Kreditkarte ;o) Studenten hams ja ... .

Herr der Ringe und Gefährten fürchtet euch. Die Powerblogger Megashopper haben zugeschlagen und tragen jetzt neben einem Schnäppchen gleichzeitig die Wunderwaffe schlechthin am eiskalten Händchen.

Einmal nach rechts, dreimal nach links gedreht kann dieser Ring Ampeln auf grün stellen, Busse anhalten und Türen öffnen. Er eignet sich hervorragend zur Tarnung bei der Zebrajagd, schützt wärmend gegen Wind und Wetter und kann notfalls bei Blähungen rektal verwendet werden. An der rechten Hand getragen ortet er Panini- und weitere Nippes-Läden unseres Vertrauens. An der linken Hand getragen jedoch…

... sieht er einfach nur schick aus. Ein absolutes MUSS für den modebewussten Schottenblogger von heute.

... bekommen Sie eine Knoblauchknolle gratis dazu!

'Jetzt sind sie völlig durchgeknallt', werdet ihr vielleicht denken. Aber im Zuge der Weihnachtsgeschenkebeschaffungsmaßnahmen sind wir dieses Jahr ganz kreativ geworden und haben unser eigenes Kochbuch geschrieben. Prompt hab ich dafür auch den Titel "Innovativstes Weihnachtsgeschenk 2006" abgesahnt.



Denn statt einfach eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schmeißen, habe wir in Schottland jeden Tag brav gekocht - wie bei Muddern. Gesund und abwechslungsreich war die Küche à la Danulia. Dabei hatten wir einen enormen Verbrauch von Knoblauch: vier Knollen in sechs Wochen. Vampirbesuch mussten wir also nicht fürchten.

Diese Rezepte, z.B. für "Schottische Weckle" (= Scone) oder den "Fußgängerampelkoalitions-Reis", dürfen jetzt von den Beschenkten nachgekocht werden - schließlich sind das unsere neuen Lieblingsgerichte *yam yam*

Nachtrag:
Voila! Auf Wunsch unserer treuen Leserschaft gibt's unser Kochbüchlein nun auch zum Download. Bon Apetit!

Kunden, die diesen Artikel gesehen haben, haben sich auch diesen Film angeschaut.

Glasgow ist ja bekanntlich das Shoppingparadies schlechthin. Das haben wir uns natürlich nicht zweimal sagen lassen und sind heute in Schottlands einzige Millionenmetropole gepilgert. Die Anreise war zwar etwas erschwert, weil wir die richtige Bushaltestelle nicht finden konnten. Nach drei verpassten Bussen haben wir dann einfach den Zug genommen – einen Turbostar 170 wohl gemerkt! Die Abfahrtszeiten werden bei der schottischen Bahn übrigens peinlichst genau eingehalten: 1 Sekunde nach 12 ist unser Zug gestartet und kam punkt 12:56:06 an. Das macht eine Verspätung von insgesamt 7 Sekunden, wow - davon sollten sich die Busse hier und die DB mal ne Scheibe abschneiden!

Die Sache mit dem Shopping stimmt jedenfalls, das haben wir getestet: Ein Einkaufszentrum reiht sich an das nächste und da wo kein Platz für eines war ist eben eine Einkaufspassage oder eine Fußgängerzone mit unzähligen Geschäften. Bei solch einer Konsumflut von „Kauf-mich-dann-kriegst-du-eins-gratis-dazu“-Angeboten fällt die Wahl allerdings schwer und da kauft man lieber nix – ich bin zu mindest leer ausgegangen. Julia hat immerhin ein Tütchen erobert. Mein Geschenkewunsch für Weihnachten: Der Ring da oben rechts, der goldenen, mit dem Glitzersteinchen, der für 17.800 Pfund - den hätt ich gerne ;o) P.s.: Den gibt es in der einen Einkaufspassage, in der ausschließlich Juweliere sind! Da glitzerts und funkelts, wahnsinn!

mit sieben Buchstaben:

Lottospielen heißt das Lösungswort. Ich habe noch nie zu vor meinen Tipp bei der Lottofee abgegeben. Aber wenn der Jackpot bis zum Rand mit 35 Millionen Euro gefüllt ist und sogar das heute-journal einen Beitrag darüber macht, was man mit dem Gewinn alles kaufen kann, dann sollte man die Gelegenheit doch beim Schopfe packen! Ich hab also einen Ferntipp abgegeben und ich bin davon überzeugt, das meine Zahlen gewinnen werden ;o)

Wenn ihr also demnächst nichts mehr auf dem Schottenblog zu lesen bekommt, dann hab ich mir hier den Uniabschluss gekauft, mich gleich bei der BBC als Reporter eingekauft und bin mit Julia ins Weltall geflogen! Oder sollte ich doch lieber in 82 Ferrari investieren???

Bald ist es vorbei. Nur noch zwei Tage und dann sind wir keine Touris mehr, dann sind wir Studenten.

Tourilike, das heißt mit der Knipse durch die Stadt zu stiefeln und alles zu fotografieren, von einem Souvenirshop in den nächsten zu stolpern (Julia braucht unbedingt eine Babysocke mit Schottenflaggenmuster für ihr neues Handy) und die Pfunde für Sachen auszugeben, die eigentlich keiner braucht. Das haben wir heute noch einmal ausgiebig gemacht (Fünf Stunden zu Fuß durch Ednbraaa!!!).

Die Stadt kennen wir inzwischen wie unsere Westentasche und man könnte uns mit verbundenen Augen irgendwo aussetzen und wir würden immer wieder zu einem Tesco finden *hust*. Jetzt schmerzt der Bewegungsappart und der Geldbeutel hat eine Schonfrist verdient.

Julia und ich wir werden uns immer ähnlicher - hier ein kleiner Ausblick in die Zukunft ...