X-Mas

Samstag, 27. Januar 2007

Schottenblog feiert Knut

Beim nachweihnachtlichen Wohnungsputz haben wir dieses seltsame Überbleibsel hinterm Ofen vorgezogen. Der singende und tanzende Weihnachstbaum von Sainsbury's ist nichts dagegen. Allerdings hatte uns Bäumchen kein Stimmrecht bei der Bildauswahl und liegt jetzt mit Packetklebeband überm Mund unten auf der Straße ... .



Insider munkeln auch es würde sich um eine akute Überdosis Knoblauch handeln ...

Donnerstag, 18. Januar 2007

Schneeballalaaarm!

Wurden wir doch vor zwei Tagen von einem fünf-Minuten-Schneeschauer heimgesucht, scheint es ja jetzt ganz knüppeldick zu kommen. Erst hat uns MacZimmerman gestern von einem "Kälteeinbruch mit Schnee in Schottland und Nordengland" gewarnt, da mischen sich heute schon die einen oder anderen Flöckchen unter den "feinen Fadenregen", wie MacNath das heutige Wetter bezeichnete. Aber sogar das Schottenblog zeigt gerade Schnee an. Ein Blick auf die BBC Seite gibt zunächst Entwarnung, erst am Montag Schnee. Aber das Symbolf für Sonntag hat mich dann doch etwas beunruhigt: Kommen da schon ganze Schneebälle? Ist es mit der Klimaveränderung schon so weit? Der Mouseovereffekt klärte aber schnell, dass es sich nicht um Schneebälle sondern um Hagel handelt - wahrscheinlich golfballgroß so wie das ausschaut. Schade, dass für uns die Uni ja quasi schon vorbei ist, vielleicht hätten wir ja auch so viel Glück gehabt wie die Jungs und Mädels von "Winston, Text & Marker". Oh man, da kriegt man ja richtig Angst ;o)

Nachtrag 11.20: Jetzt schneit's richtig :o)

Dienstag, 16. Januar 2007

Es schneit, es schneit ...

kommt alle aus dem Haus
die Welt, die Welt
sieht so bezuckert aus!

Während in Deutschland wahrscheinlich noch so 20° im Schatten sind, sind hier doch eben tatsächlich ein paar Flöckchen gerieselt. Aber von weißer Pracht sind wir mit 3°, die unser Blog-Wetterbericht ansagt, dann leider doch noch weit enfernt. Schade.

Freitag, 22. Dezember 2006

SOS - Schottenblogger in Not

Nein, es war kein Nebel in Edinburgh und Ja, wir sind gut angekommen!

Der Flug war fast ruckelfrei und die Landung von Pilot Timo W. butterweich. Hat sich also gelohnt mit der Lufthansa zufliegen. Was heißt gelohnt? Gestern sind wir ordentlich zur Kasse gebeten worden, weil wir sooo viel Übergepäck hatten. Da hat auch die Ausrede "But we supported the Scottish economy" nicht viel weitergeholfen. Das Kilo Übergepäck kostet 7 Pfund und jetzt ratet mal, wie viele Kilos wir zu viel auf der Waage hatten?!
Der Kommentar mit der richtigen Antwort darf diesmal keinen Gewinn erwarten, sondern bekommt die Möglichkeit eine Spende auf unser Schottenblog Spendenkonto zu überweisen: Sparkasse Dieburg, BLZ ... .

Deutschland hat uns also wieder und Julia und ich verbringen den ersten Tag von insgesamt 16 getrennt von einander - kaum vorstellbar aber wahr. Kein Flurfunk mehr, keine Teetreffen in der "Jüche" ... aber ich denke wir werden es überleben.

Schottenblog macht nun also Weihnachtspause. Den einen oder anderen Beitrag wird es wohl aber trotzdem geben. Also wünschen wir euch schonmal allen
"Merry Christmas and a happy new Year"

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Warten aufs...

... Abheben. Nicht nur das wir eh schon zwei kleine Nervenbündel mit schweißnassen Händchen wegen Flugangst sind. Jetzt kommt auch noch die Angst um unseren Flug sellbst hinzu. Die BBC meldet heute Morgen, dass Flüge aus und nach Großbritannien wegen Nebel gestrichen worden sind:

Fog causes UK flight delays

Der Flughafen selbst schreibt:
Edinburgh: A small number of domestic flights have been cancelled, and flights are subject to delays.
Also drückt uns die Daumen, ansonsten müssen wir wohl ein Rentier kapern.

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Flying home for Christmas

Nur noch 4 Türchen sind in meinem Ökotee-Adventskalender zu öffnen, das letzte Mal wurde heute auf dem Weihnachtsmarkt gearbeitet und während unsere OJ-Kollegen im Moment in Dieburg eine supadupa-Weihnachtsfeier steigen lassen sind wir eifrig am Packen! Im Packwahn genauer gesagt!

"Hilfe hier hat ne Bombe eingeschlagen", kreischt Julia gerade verzweifelt aus ihrem Zimmer - und da hat se rääscht!
Bei uns sieht es aus, als wäre ein ganzes Einbrecherteam eingestiegen. Weihnachtsgeschenke für insgesamt 24 Freunde und Familienmitglieder wollen heimtransportiert werden! Und wir dachten wir könnten Unnützes schonmal ganz nach Hause bringen. Haste gedacht Puppe. Ich krieg noch nicht mal die Klamotten mit, die ich mitnehmen wollte, stattdessen: Geschenke, Geschenke, Geschenke. Wer dachte Santa wohnt auf dem Nordpol, der liegt total falsch. Dalkeithroad ist seine Adresse!

Außerdem versinkt Julia gerade im Sockenchaos und hat beim Sockenzusammenlegen gleich zwei Erkenntnisse gewonnen, die sie im Leben sicher weiter bringen werden:
1. "Ich hasse Socken zusammenlegen" und
2. "Ich sollte mir bunte Socken kaufen, dann fällts das Ganze leichter."

Die gute Nachricht bei der Sache: In 22 Stunden sind wir wieder auf deutschen Boden!
Und die schlechte: Alle die auf ein schottisches Tenents gehofft haben müssen sich noch etwas gedulden - zu schwer ;o)

Montag, 11. Dezember 2006

Feuerzangenbowle verkaufen, heißt...

bowle
  • Klebrige Finger zu haben.
  • Mit netten Leuten aus aller Welt zu plauschen.
  • Den Schotten das Pfandsystem erklären:
    5POUNDS??? Kunde setzt an zu gehn. Yes, but wait a minute. It’s 3 pounds for the wine and two pounds for the mug. When you return your mug you’ll get two pounds back. It is a deposit. Ah I see. Can I get four please. Yes sure. That's 20 Pounds, please.
  • Bei Papa Schlumpf auf Berlinerisch zu bestellen. EEEENER! ZWEEe! DREIE! …. ÖLF!
  • Es ist noch Suppe da.
  • Zu wissen, dass man bei Japaner immer nur eine Tasse klar macht. Egal wie viele es auch sind. Sie kaufen immer nur einen Becher und lassen den dann rumgehn.
  • In den Fotoalben von Agentinienen bis New Zealand verewigt zu sein.
  • Mit deutschem Bier, Schupfnudeln und Käsespätzle umsorgt zu werden.
  • In einem wahnsinnig lieben und lustigen Team zu arbeiten.
  • Einen warmen und äußerst leckerschmecker Arbeitsplatz zu haben.
  • Tasse tauschen gegen leuchtende Augen und strahlende Gesichter.
  • Den Spekulatius kiloweise zu brechen.
  • Das Weihnachtsgetümmel mal von der anderen Seite zu sehn.
  • Samstags schon mal 400 Liter Bowle in elf Stunden übern Tresen zu reichen
  • Weihnachtsmarktinterne "Klatsch und Tratsch Geschichten" gespannt verfolgen.
  • Selber mittratschen und dann Bowle gegen Weihnachtsgeschenke tauschen.
  • Dem Schafswollhandschuhverkäufer von gegegnüber mit Keksen füttern.
  • und die Feuerzangenbowle selbst leider nicht mehr sehen können.
  • 4 Umstädtern Feuerzangenbowle verkaufen (die Welt ist ein Dorf)
  • Samstag, 25. November 2006

    What we did today ...

    10 Stunden auf dem Weihnachtsmarkt gearbeitet, gefühlte 3000 Liter Feuerzangenbowle verkauft, 10 Zentimeter kürzer, weil Beine in den Bauch gestanden und Existenz in etwa 20 Fotoalben von Argentinien bis Japan wegen lustiger Weihnachstmannmütze, außerdem den Schotten erfolgreich das Pfandsystem erklärt. Morgen geht's weiter ... .

    xams

    Freitag, 24. November 2006

    An die Feuerzangenbowle, fertig, los

    Es weihnachtet sehr. Zumindest in der Innenstadt von Edinburgh. Die ersten "JingleBells" trällern durch die Straßen, alle Schaufenster sind bunt geschmückt und die Weihnachtsbeleuchtungen fertig montiert. Wird auch Zeit, denn wie in Großbritannien üblich, stellen hier ale ihren Weihnachtsbaum schon am 1. Dezember auf, inklusive der Päckchen und Karten zum drunter legen. Das heißt, der vorweihnachtliche Wahnsinn beginnt hier viel früher, genauso aber auch der Ausverkauf. Man kann bereits im November reduzierte Weihnachtskarten kaufen.

    Was natürlich auch nicht fehlen darf ist ein Weihnachtsmarkt. Und der ist überraschend groß ausgefallen. Es gibt zahlreiche kleine Krims-Krams Stände, ein Riesenrad, eine Eislaufbahn und jede Menge Glühwein. Denn gibts allerdings nur auf dem "Deutschen Christkindelsmarkt" gleich neben an. Hier verkaufen lauter Zuagroiste alles was es auf unseren Märkten zu Hause eben auch gibt. Und wir mittendrin. Haben uns auf eine Anzeige im Internet beworben und sind prompt eingestellt worden. Ursprünglich sollten wir allerdings Kinderspielzeug verkaufen. Man hat aber schnell unsere wahren Qualifikationen erkannt und so kann man uns ab heute im Feuerzangenbowlen Stand finden.
    www.flickr.com

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