Im Champagner-Abteil quer durch die Highlands
Während die einen noch auf den Bus warten, schlemmen die andern schon im Luxuszug. Mit dem Royal Scotsman quer durch Schottland bummeln, dabei Austern schlürfen, am Champagner nuckeln und rund um die Uhr betüttelt werden - das wär doch auch mal was. Los geht die Reise am Bahnhof hier in Edinburgh. Aber nicht einfach wie nach Schottenblog-Manier mit auf den Zug hetzen, sondern man wird mit Dudelsackgepfeife zum Zug geleitet.
Die deutsche Bahn könnte sich davon mal ein Abteil abkoppeln
Nie mehr als 36 Gäste werden in den neun bordeauxroten Wagen von einer Handvoll Menschen umsorgt. Der Royal Scotsman ist eine Legende. Schlafwagen, Speisewaggons und Salonwagen stammen aus dem 19. Jahrhundert, sind aber proper aufpoliert. Jetzt ist der moderne Gast König und darf sich doch fühlen wie einst Queen Viktoria I. auf dem Weg in die Sommerfrische im schottischen Hochland.
Was e Panorama
Draußen saust eine gelb-grüne Patchwork-Landschaft vorbei. Auf karstigen Hügeln wachsen Heide und struppige Grasbüschel. Darüber stehen wie Milchschaum Wolkengebirge. Der Zug rast voran. Das Geschirr klirrt nervös. Bei Inverness legt er sich in die Kurve, um bei Keith die Bremsen zu ziehen. Und immer werden die Ausflügler mit Champagnercocktails empfangen.
Und zu Essen?
Das sind Wildlachs von den Shetlands, Räucherfisch vom Inverawe Smokehouse, Langustinen und Atlantikmuscheln von den Fischern aus Kyle of Lochalsh. Und hier und da ein Moorhuhn. Das Angusrindfleisch stammt aus Aberdeen, die kleine mehlige, typisch schottische Kartoffel wächst, wie auch die Möhren, der Lauch und die essbaren Blumen, exklusiv für den Royal Scotsman auf der Hebrideninsel Skye. Suppe im Zug gibt's nämlich nur bei Stillstand, wegen des sonst auftretenden Wellengangs.
Na gut einen 2470 Euro Haken für zwei Nächte hat der ganze Luxus dann doch noch. Für Rabattjäger gibt’s aber das schottenfreundliche Angebot: vier Tage für 4560 Eurole.
Quelle: Welt.de und Royal Scotsman
Die deutsche Bahn könnte sich davon mal ein Abteil abkoppeln
Nie mehr als 36 Gäste werden in den neun bordeauxroten Wagen von einer Handvoll Menschen umsorgt. Der Royal Scotsman ist eine Legende. Schlafwagen, Speisewaggons und Salonwagen stammen aus dem 19. Jahrhundert, sind aber proper aufpoliert. Jetzt ist der moderne Gast König und darf sich doch fühlen wie einst Queen Viktoria I. auf dem Weg in die Sommerfrische im schottischen Hochland.
Was e Panorama
Draußen saust eine gelb-grüne Patchwork-Landschaft vorbei. Auf karstigen Hügeln wachsen Heide und struppige Grasbüschel. Darüber stehen wie Milchschaum Wolkengebirge. Der Zug rast voran. Das Geschirr klirrt nervös. Bei Inverness legt er sich in die Kurve, um bei Keith die Bremsen zu ziehen. Und immer werden die Ausflügler mit Champagnercocktails empfangen.
Und zu Essen?
Das sind Wildlachs von den Shetlands, Räucherfisch vom Inverawe Smokehouse, Langustinen und Atlantikmuscheln von den Fischern aus Kyle of Lochalsh. Und hier und da ein Moorhuhn. Das Angusrindfleisch stammt aus Aberdeen, die kleine mehlige, typisch schottische Kartoffel wächst, wie auch die Möhren, der Lauch und die essbaren Blumen, exklusiv für den Royal Scotsman auf der Hebrideninsel Skye. Suppe im Zug gibt's nämlich nur bei Stillstand, wegen des sonst auftretenden Wellengangs.
Na gut einen 2470 Euro Haken für zwei Nächte hat der ganze Luxus dann doch noch. Für Rabattjäger gibt’s aber das schottenfreundliche Angebot: vier Tage für 4560 Eurole.
Quelle: Welt.de und Royal Scotsman
Mrs Smidh - Jan 11, 14:18 - Rubrik: Die spinnen die Briten